1971:
Die Band ändert ihren Stil und findet endgültig ihren eigenen Weg, inspiriert durch vorchristliche Riten und Bräuche vom Balkan. So entsteht die dritte EP "Mesterul Manole"(Meister Manole) mit drei Liedern. PHOENIX wird in die Tschechoslowakei und nach Polen eingeladen. Die Band nimmt an den Festivalen "Bratislawska Lyra" und "Sopot" teil und erzielt dabei große Erfolge.
1972:
Erscheint die erste LP "Cei ce ne-au dat nume"(Die,die uns den Namen gaben), sowie die zweite LP mit dem metaphorischen Titel "Mugur de fluier"(Flötenknospe). Es folgt das endgültige Auftrittsverbot in Rumänien.
1973:
Die erste Doppel-LP "Cantafabule" erscheint, die ein Meilenstein in der rumänischen Musikgeschichte wurde.
1974:
PHOENIX tritt zusammen mit dem Ensemble "Die Trommler aus Branesti" auf, einer urigen Gruppe von 25 Männern aus einem kleinen Dorf in den Karpaten, die auf verschiedenen Trommeln
traditionelle Rythmen spielten.
1976:
Covaci verzichtet auf die rumänische Staatsangehörigkeit und verlässt Rumänien und zieht nach Amsterdam. Hier bildet er eine neue Band mit Musikern unterschiedlicher Nationalität. Es folgen die ersten Kompositionen in englischer Sprache.
1977:
Nicu Covaci versteckt seine Jungs in "Marshall"-Boxen und schleust sie in einer lebensgefährlichen Aktion illegal über vier Grenzen nach Deutschland.